

Laut einer Studie der TU München brauchen die Rechner zur Herstellung der digitalen Währung Bitcoin ca. 45,8 Billionen Wattstunden pro Jahr (Stand 2018), was umgerechnet einem jährlichen Ausstoß von 22 bis 22,9 Mio. Tonnen CO2 entspricht.


Im Vergleich dazu, hat Österreich einen pro Kopf Ausstoß an CO2 von 2610 Kilogramm, was für ganz Österreich somit 23 Mio. Tonnen CO2 Ausstoß im Jahr 2018 bedeutet und in etwa gleich viel ist. Der weltweite Ausstoß an CO2 im Jahr 2018 belief sich auf ca. 37 Mrd. Tonnen. Der Bitcoin Anteil liegt daher also bei 0,06 Prozent des weltweiten Ausstoßes.
Interessanter wird es, wenn an sich im Verhältnis dazu die Anzahl der Transaktionen ansieht und auch hier einen Vergleich zwischen den weltweiten Bitcoin Transaktionen und Österreich zieht. Während Bitcoin derzeit bei ca. 350 Tsd. Transaktionen pro Tag liegt und somit auf ca. 128 Mio. Transaktionen in 2019 kommen wird, gab es in Österreich mehr als 800 Mio. Bankomattransaktionen in 2018.