Veränderung führt zu Innovation
GUT oder SCHLECHT? Alles eine Frage der Perspektive: Veränderung führt zu Innovation
Keine Panik!
Eine Pandemie wie die des Corona Virus konnte keiner voraussehen – auch wenn wir durch Filme wie “Outbreak” durchaus wussten, dass man von einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausgehen muss. Jetzt ist sie da, und wir müssen bestmöglich damit umgehen.
Was uns jetzt definitiv am allerwenigsten hilft ist, in Panik zu verfallen. Denn die daraus entstehende Angst lähmt bekanntlich den Geist. Und diesen sollten wir im Moment dazu nützen, innovative Lösungen für die Probleme während der Quarantäne und kreative Ideen für die Zeit danach zu entwickeln. Eines ist sicher – die Welt wird nach dem Corona-Ausbruch anders sein als zuvor. Und vielleicht ist diese Veränderung gut so. Das Schlechteste was wir machen sollten, ist nach dieser schwierigen Zeit genau so weiter zu machen wie bisher.
Nehmen wir uns die Zeit und stellen uns dazu ein paar Fragen:
Die Umwelt atmet auf. Eine Reduktion des Flugverkehrs, der Kreuzfahrtschiffe, des Individualverkehrs: gönnen wir unserem Planeten eine erzwungenen Pause! Wirtschaftlichkeit vs. Luftverschmutzung: Und diese kostet alleine in China jährlich 7 (!) Millionen Menschen das Leben. Die Treibhausgasemissionen im Februar in China um unglaubliche 25 Prozent gesunken. In Venedig ist das Wasser klarer als je zuvor – aufgrund der ausbleibenden Touristen. Sollten wir aus diesen Erkenntnissen nicht lernen?
Brauchen wir wirklich so viele Meetings oder macht es Sinn, den geschäftlichen Flugverkehr zu reduzieren? (Mal ganz ehrlich: noch nie war Kommunikation persönlicher als bei einer Videokonferenz mit dem Kollegen overseas – aus dem privaten Wohnzimmer oder Arbeitszimmer.)
Muss jeder um 1.000 Euro und weniger eine Kreuzfahrt machen können? Wie kann man den Tourismus in Zukunft nachhaltiger gestalten?
Veränderung führt zu Innovation
Die Zukunft könnte von “Kooperenz” geprägt sein. Sprich: einer gesunden Verbindung aus Kooperation und Konkurrenz wird die Zukunft gestalten. Wir brauchen eine humanistischen Kapitalismus, der global und lokal gleichermaßen berücksichtigt. Wie können wir die Distanz zwischen dem Kunden und dem Produkt/Hersteller wieder verringern?
Wir sind viel flexibler als wir denken! Im Gegensatz zu Artificial Intelligence können sich Menschen an plötzlich veränderte Gegebenheiten anpassen. Wie können Robotisierung und Technologisierung z. B. in Verbindung neuronalen Netzwerken unseren zukünftigen Alltag sinnvoll verändern?
Informationsgesellschaft vs. Wissengesellschaft? Was hören wir täglich – und was wissen wir wirklich? Wie können wir Social Media Kanäle in Zukunft intelligent zum Gemeinwohl nützen?
Original oder Fälschung? Der Online Handel boomt, seitdem wir ständig zuhause sind. Aber ist das, was ich bestellt habe, beim Auspacken auch wirklich echt oder eine Fälschung? Ob Designer Sneakers, Schweizer Uhr oder teurer Wein: wie kann man die Echtheit dieser Produkte gewährleisten?
Arbeiten im Home Office – ein gefundenes Fressen für jeden Hacker! Die Sicherung der Firmendaten stellt viele Organisationen vor ein ernsthaftes Problem. Wie kann man IT-Systeme für die Zukunft sichern?
Wie verhindern wir zukünftig Pandemien? Wie müssen wir unser Verhalten verändern und welche Technologien könnten wir dazu nutzen?
Die Geschichte des Chinesischen Farmers im Video lehrt uns: es gibt kein GUT oder SCHLECHT in der aktuellen Situation. Man muss die Dinge oft langfristiger betrachten, um die positiven Effekte zu erkennen. Also durchatmen und ruhig und gesund bleiben. Denn die Veränderung kann durchaus zu Innovation und positiven Auswirkungen führen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zeit nutzen und etwas Neues entwickeln, dass der Menschheit zugute kommt.
Video Source: Xerxes Voshmgir
In 6 Schritten zur Business Disruption
JETZT ist der beste Zeitpunkt für digitale Disruption!
Sie fragen sich warum? So gut wie alle Marken des 21. Jahrhunderts sind an einem Punkt angelangt, an dem sie anfällig für Konkurrenten sind. Aus diesem Grund verwandeln sie sich in schnell entwickelnde Akteure, die eine Branche mit Business Disruption umkrempeln wollen. Nokia, Kodak und Blackberry, um einige zu nennen, hatten es nicht geschafft, sich neu zu formieren. Sie konnten sich nicht mehr erfolgreich behaupten. “Disruptive Kreativität” fehlte den Managern – oder wurde in diesen Unternehmen wie so oft nicht zugelassen.
Google und Facebook verstehen, dass ein anderer sie über kurz oder lang vernichten kann. Deshalb erfinden Sie sich permanent neu. Google zum Beispiel hat erkannt, dass die “Ära der Suche”, wie wir sie früher kannten, zu Ende geht. Das Unternehmen weiß, dass es deshalb anfällig für Disruptoren ist. Aus diesem Grund teilt Google sein Geschäft seit einiger Zeit erfolgreich in verschiedene Bereiche auf. Hier ein paar Beispiele dazu: Calico, Nest Labs, Google X, Google Fiber und zahlreiche andere über Google Capital und Google Ventures. Es wird ständig investiert und man stieg vom einstigen Google auf “ALPHABET” um. Nur eine von vielen Möglichkeiten, es Disruptoren schwer zu machen. Was müssen Sie tun, um morgen noch ein erfolgreiches Unternehmen zu führen?
6 Schritte zur digitalen Business Disruption
Für Unternehmen / Marken / Industrien:
- Weniger ist mehr. Das komplexeste Thema des 21. Jahrhunderts ist Einfachheit. Deshalb müssen Sie die Komplexität radikal reduzieren.
- Preissenkung auf 1/10 des bisherigen Preises. Wenn möglich sogar noch mehr. Im Allgemeinen bedeutet Disruption in etwa 10 Mal “anders” als in der “alten” Welt.
- Beseitigen Sie alle Kundenprobleme ( ja alle!) Denn Sie sollten genau wissen, für wen Sie innovieren. Die Kunden stellen Ihre Branche auf den Kopf, nicht die Technologie. Darum ist es wichtig, eines zu verstehen: Technologie ist nur ein Werkzeug um Kundenbedürfnisse zu befriedigen.
4. Verbinden (“Connect”) und kommunizieren (“Communicate”) sie richtig. Trainieren Sie Ihre Organisation und sprechen Sie MIT Menschen anstatt nur ZU Menschen. - Vertrauen aufbauen. Machen Sie es den Kunden leicht, Ihnen zu vertrauen. Das vereinfacht vieles. Und die Wahrheit ist immer einfacher als die Lüge. Überlegen Sie sich, wie wird sich die Wahrheit auf Ihre Firmenkultur und Branche auswirken wird.(Und denken Sie an das Beispiel Volkswagen!)
- Machen Sie Ihre Ziele transparent. Denn bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern ist vollständige Transparenz angesagt.
6 Denkanstösse:
Wann sollte ein Unternehmen bzw. eine Branche an Business Disruption denken?
- JETZT!
- Zu einer Zeit in der Sie (noch) genug Geld verdienen, um Zeiten des Wandels und der Umstrukturierung durchzustehen. Es ist wichtig, über ausreichend Ressourcen zu verfügen, um Misserfolge und Veränderungen akzeptieren zu können. Um eine neue Marke mit Werten und Glaubwürdigkeit aufzuladen brauchen Sie Wissen und Ausdauer.
- Sie haben erfolgreich eine Vielmarken-Strategie aufgebaut und/oder haben deshalb verschiedene Einnahmequellen . Das macht “kleine Kampfansagen” einfacher. Insbesondere dann, wenn Ihr Kerngeschäfte aus verschiedenen Diensten in Ihrer Branche besteht.
- Sie bieten erfolgreich Dienstleistungen an, die aus einem reinen Produktunternehmen gewachsen sind – oder umgekehrt.
- Ihre Marke ist eigentlich ständig in einer Situation, in der sie “disrupted” werden kann. Warum? Völlig neue Akteure treten in den Markt ein, oft aus einer anderen Branche. Ihr Unternehmen verdient aktuell noch mit physischen Produkten – aber es gibt immer Möglichkeit zur Digitalisierung.
- Industrien mit großem Potential zur Digital Disruption sind: Versicherungen, Banken, Öl, Automobil. Beispiel: Volkswagen in der Automobilbranche steht Google, Apple oder Tesla gegenüber …).
Source: Anders Indset
Totale Kontrolle: Frisco vs. China
Überwachungstechnologie: San Francisco vs. China
Wie unlängst zu lesen war, setzt China auf totale Kontrolle und Überwachung seiner Bürger. Das Verhalten jedes einzelnen Bürgers wird in allen Lebensbereichen bewertet und im sogenannten Sozialkreditsystem erfasst. Einen ganz anderen Weg hat nun San Francisco eingeschlagen. Die Technologiemetropole verbietet ihren Behörden den Einsatz von Überwachungstechnologien wie Gesichtserkennung aus Sorge vor Racial Profiling. Ausgenommen von der totalen Kontrolle sind nur Flughäfen und Häfen, die unter Bundeskompetenz fallen.
Einige Aktivisten drängten erfolglos darauf, dass die Maßnahmen nicht für die örtliche Polizei gelten sollten. Während die Beamten in San Francisco derzeit keine Gesichtserkennungstechnologie einsetzen, tun dies eine Reihe anderer Polizeikräfte in den USA.
Mit dieser Abstimmung hat San Francisco erklärt, dass Gesichtsüberwachungs-Technologie mit einer gesunden Demokratie unvereinbar ist und dass die Einwohner eine Stimme bei Entscheidungen über Hightech-Überwachung verdienen”, sagte Matt Cagle von der American Civil Liberties Union in Nordkalifornien.
Die Gefahr, Bürgerrechte zu verletzen, überwiegt bei Weitem die Vorteile. Diese Überlegungen sind auf jeden Fall bemerkenswert und zeigen welche Auswirkungen der Einsatz moderner Technologien haben kann. Wir befürworten die Entscheidung San Franciscos gegen die totale Kontrolle und sagen: „Human first!” Viele applaudieren der Stadt dafür, dass sie auf die Gemeinschaft gehört und bei dieser entscheidenden Gesetzgebung eine Vorreiterrolle übernommen hat. Andere Städte sollten dies zur Kenntnis nehmen und ähnliche Schutzmaßnahmen zum Schutz der Sicherheit der Menschen und der Bürgerrechte einführen.
Source: BBC
BLOCKGIN: Blockchain sichert Originalität, Genuss & Qualität
Der erste Gin weltweit, dessen Originalität fälschungssicher auf der Blockchain gespeichert ist, kommt aus Österreich
Wien/Palais Wertheim: Eine Innovation in Sachen Produktechtheit wurde im Dezember im Rahmen der Business Show vom Rockstar der Keynote Speaker Dietmar Dahmen. „BLOCKGIN ist das erste Ginprodukt weltweit, dessen Echtheit mittels Blockchain Technologie von TRUST YOUR GOODS unveränderbar abgesichert ist“, erklärt Martina Kruber von M.I.T. „Das Erlebnis für den Kunden, sofort Gewissheit über die Echtheit eines Produktes zu haben, ist sensationell.”
Einfach für den Kunden
Die fälschungssichere Technik der Blockchain ist dabei komplett im Hintergrund und sichert Originalität, Genuss und Qualität“. Der Kunde muss einfach sein Mobiltelefon an die Flasche halten. Ein speziell codierter NFC Chip auf der Flasche wird gescannt. Dann schickt die Blockchain die Daten aufs Smart Phone. Danach kann der Kunde per App alle Informationen über die Originalität und Herkunft des Produktes einfach ablesen. „Die gesamte Geschichte des Produktes ist unverfälscht und unveränderbar in der Blockchain gespeichert“, sagt Kruber, „Es ist unmöglich, gefälschte, nicht registrierte Flaschen auf den Markt zu bringen. Die Blockchain gibt Sicherheit für Kunde und Unternehmer!“
Transparenz, Sicherheit und Genuss durch die Blockchain
»Der Stellenwert von Qualität, Genuss sowie nachhaltigen und authentischen Produktionsweisen steigt«, erklärt CEO Martin Zimmerl. „Der Kunde ist heutzutage bereit, mehr Geld in die Hand zu nehmen, wenn er sich dafür der Qualität und Echtheit des Produktes und seiner Herkunft sicher sein kann. Das führt zu völlig neuen Perspektiven für die Vermarktung von Qualität und Nachhaltigkeit bei hochwertigen Gütern. Und das nicht nur im Lebensmittelbereich.“ Diese Tatsache wurde bereits 2015 von der Georg-August-Universität in Göttingen analysiert und bestätigt. Man muss die zur Verfügung stehenden Technologien dafür nur richtig nutzen.
Sicherheit beim Kauf im Internet
Besonders für Käufe im Internet ist Produktechtheit bzw. sind gefälschte, hochpreisige Markenprodukte ein großes Thema. „In unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, der Erste zu sein in dem was man tut. Zukünftig werden Anbieter klar im Vorteil sein, die dem Kunden Transparenz und Sicherheit bieten Die Blockchain muss dazu nur die Originalität ihrer Produkte sichern.
„Im Marketing ging es schon immer um Stories. Produkte sind Stories, und fälschungssichere Stories erzählt man eben in der Blockchain“, meint der Experte für Innovation und „Disruptive Market Strategies“ Dietmar Dahmen. Im Fall von BLOCKGIN hoch individuell und “Fingerabdruck-unique”: Jede Flasche hat Ihre eigene, unverfälschbare Story!
Hohe Qualität ohne Industriealkohol
Natürlich steht das eigentliche Produkt aber immer noch im Mittelpunkt. Die Qualiät muss dem zusätzlichen Aufwand gerecht werden. „Unser hochqualitativer BLOCKGIN wird noch in guter Handarbeit in Oberösterreich destilliert und abgefüllt. In unseren Gin kommt Getreide aus eigenem Anbau, kein Industriealkohol und keine unnötigen künstlichen Konservierungsstoffe. Dazu verleiht ein rund sechsmonatiger Reifeprozess in Steingefäßen eine besonders runde Note. Das ist für Gin eher außergewöhnlich und aufwändig. Dieser Prozess macht den Dry Gin so elegant, dass ihn auch Frauen pur oder mit Champagner trinken,“ erklärt Gin-Liebhaberin Kruber.
1OF11 Serie auch mit Bitcoin bezahlbar
Aufgrund der aufwändigen Produktion ist geplant, jedes Jahr nur zwei streng limitierte Editionen auf den Markt zu bringen. Wie bei gutem Wein wird sich jeder Jahrgang in Nuancen geschmacklich unterscheiden. Die exquisite 1OF11 (sprich: One of eleven) 2020 Serie ist dabei in jeder Hinsicht besonders: 11 einzigartige, vom Glaskünstler Sigi Franz designte und gefertigte Einzelstücke gehen zum Preis von exakt einem Bitcoin über den Ladentisch. Diese innovative Bezahlweise steckt in Österreich noch in den Kinderschuhen. Darpber hinaus ist auch die stylische BLACK Edition 2020 auf 999 Flaschen limitiert. Wer hier zuschlagen möchte, sollte also auch nicht zu lange warten. Mehr auf www.blockgin.eu
BITCOIN – ein ökologischer Wahnsinn?
Laut einer Studie der TU München brauchen die Rechner zur Herstellung der digitalen Währung Bitcoin ca. 45,8 Billionen Wattstunden pro Jahr (Stand 2018), was umgerechnet einem jährlichen Ausstoß von 22 bis 22,9 Mio. Tonnen CO2 entspricht.
Im Vergleich dazu, hat Österreich einen pro Kopf Ausstoß an CO2 von 2610 Kilogramm, was für ganz Österreich somit 23 Mio. Tonnen CO2 Ausstoß im Jahr 2018 bedeutet und in etwa gleich viel ist. Der weltweite Ausstoß an CO2 im Jahr 2018 belief sich auf ca. 37 Mrd. Tonnen. Der Bitcoin Anteil liegt daher also bei 0,06 Prozent des weltweiten Ausstoßes.
Interessanter wird es, wenn an sich im Verhältnis dazu die Anzahl der Transaktionen ansieht und auch hier einen Vergleich zwischen den weltweiten Bitcoin Transaktionen und Österreich zieht. Während Bitcoin derzeit bei ca. 350 Tsd. Transaktionen pro Tag liegt und somit auf ca. 128 Mio. Transaktionen in 2019 kommen wird, gab es in Österreich mehr als 800 Mio. Bankomattransaktionen in 2018.